Grefe neuer Kapitän; Gründung Mannschaftsrat
Die ersten Trainingseinheiten und gemeinsamen Abende sind absolviert. Nun hieß es für die Trainer Erdhütter und Buchwald, sich organisatorischen Dingen zu widmen. Da Lukas Erdhütter aufgrund seiner neuen Tätigkeit als Trainer das Amt des internen Kapitäns nicht mehr ausführen kann, musste diese Position neu besetzt werden. Hierfür wurde auch Sportwart Martin Schrader zur Rate gezogen. Die Beteiligten mussten nicht lange diskutieren, bis die Personalie Dominik Grefe fest stand. „Dom ist ein besonderer Charakter dieses Teams“, so Buchwald. „Es war uns wichtig, dass ein langjähriger Voerder diese Position besetzt. Da ist Wachtmeister Grefe die logische Wahl für diesen Posten. Er wird diese neue Herausforderung meistern. Da bin ich mir sicher!“
„Als Ergänzung zum Teamkapitän, wollen wir einen 5-köpfigen Mannschaftsrat ins Leben rufen“, ergänzt Lukas Erdhütter. „Teil dieses Gremiums sollen die Trainer, der Kapitän, ein Repräsentant der älteren Spieler und einer der jüngeren sein.“ Nils Schäfer wurde als Vertreter der Älteren im Team bestimmt. Moritz Lindner wird das Mandat für die „Lausbuben“ im Rat haben. Lukas Erdhütter: „Wir versprechen uns davon, dass Themen, die die gesamte Mannschaft betreffen, in einem repräsentativen Umfeld diskutiert und Entscheidungen gefällt werden können.
In der ersten Sitzung wurde sogleich der Strafenkatalog der vergangenen Saison modifiziert. Punkte, die in der letzten Spielzeit als negativ erachtet wurden, konnten verbessert werden. Außerdem sprach man über die angestrebte Teamfahrt nach Willingen. Hierzu wurden Ideen aufgenommen, die Lukas Erdhütter zu einem Ergebnis zusammenfügen muss. Andere Punkte waren die Suche nach weiteren Möglichkeiten für interne Veranstaltungen oder mögliche Testspielgegner und – Termine.
Jetzt wird der Fokus wieder auf den Trainingsinhalten liegen. „Wir wollen die Zeit bis zu den Sommerferien nutzen, um tief in die individuelle Entwicklung zu gehen“, sagt Buchwald. „Aber auch erste taktische Marschrouten werden thematisiert, damit wir das Team bereits für gewisse Bewegungsabläufe sensibilisieren können. Lukas und ich verstehen uns hier quasi blind, da wir eine übereinstimmende Auffassung von Basketball haben.“